37. Wurzer Sommerkonzerte 2024

2. bis 11. August 2024
im Historischen Pfarrhof - in Wurz - in der Oberpfalz

Programm 2012

„Jubiläumssommer"“

Freitag,  27.07.2012
18 :00 Uhr
25. Jubiläum der WURZER SOMMERKONZERTE
„Heinz Erhardt vertont und versprochen“

mit Christoph Ackermann und Bernhard Oppel am Klavier Austellungseröffnung
zum Programm
„Ich könnte manchmal vor Glück eine ganze Allee von Purzelbäumen schlagen“

hat der Schmunzelmeister und Jahrhundert-Humorist Heinz Erhardt gesagt und getan.

Trotz Comedy-Boom und einer unüberschaubaren Vielzahl an medienpräsenten Komikern: Heinz Erhardt, geboren am 20.2.1909 in Riga (Lettland), gestorben am 5.6.1979 in Hamburg, ist immer noch einer der beliebtesten deutschen Humoristen. Sie kennen Heinz Erhardt aus bekannten Klamaukfilmen der 60er-Jahre? Dann staunen Sie über den singenden Humoristen, Dichter, Hörspielautor, Pianisten und Komponisten. Erleben Sie Überraschendes aus Erhardts Leben und seiner Zeit in Wort und Musik und lauschen Sie vor allem vielen von Heinz Erhardts wortakrobatischen Gedichten, die Bernhard Oppel am Klavier musikmalerisch neu vertont hat. Unerhört hörenswert! Versprochen!
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Samstag,  28.07.2012
18 :00 Uhr
Händel-Oper „Imeneo“
inszenierte Aufführung mit: Ensemble Raccanto
Imeneo:
Tobias Hunger
Rosmene:
Julia Küsswetter
Tirinto:
Andreas Pehl
Argenio:
Eric Fergusson
zum Programm
Die Komposition des Imeneo fällt in eine Zeit der Neuorientierung Händels. Den 1738 aufgeführten Opern Faramondo und Serse war nur mäßiger Erfolg beschieden. Der Abonnementverkauf für die nächste Saison war so gering, dass die Zukunft der italienischen Oper in London generell auf dem Spiel stand.

Im Sommer 1738 begann Händel mit der Komposition seines Oratoriums Saul. Obwohl diese Arbeit schon weit gediehen war, legte er die Partitur bereits Anfang September wieder beiseite und fing mit der Komposition des Imeneo an, für dessen Aufführung eigentlich keine Gelegenheit in Aussicht stand. Auch diese Arbeit unterbrach er bald wieder und komponierte nun verschiedene Oratorien.

Zwei Jahre später, im September 1740, wandte sich Händel schließlich doch wieder dem Imeneo zu, überarbeitete ihn und schloss die Partitur am 10. Oktober ab. Das zugrundeliegende Libretto wurde im Jahr 1723 in Neapel von Silvio Stampiglia ursprünglich für Nicola Porpora geschrieben. Wer den Text für Händel überarbeitet hat, ist nicht bekannt. Imeneo, die Titelfigur der Oper, ist der griechische Gott Hymenaios (der Gott der Hochzeit), um den der Librettist eine eigene Fabel gesponnen hat:

Rosmene wurde von Piraten verschleppt. Der verliebte Tirinto will aufbrechen, sie zu retten, doch der kühne Imeneo bringt sie noch kurz vor Tirintos Aufbruch schon gerettet nach Hause und erbittet als Gegenleistung von König Argenio ihre Hand. Die schöne Rosmene muss sich nun zwischen dem von ihr ebenfalls geliebten Tirinto und dem Helden Imeneo entscheiden. Obwohl die Partie des Tirinto so komponiert ist, dass der Zuhörer von einem „Happy End“ für die Liebe ausgehen muss, entscheidet sich Rosmene in der Schlussszene für Imeneo und damit für die Pflicht und gegen die Liebe.

Händel übergeht in der Komposition des Imeneo die Konventionen der Opera Seria, mit der er bisher großen Erfolg hatte und bringt hier eine ungewöhnlich einfache und relativ stringente Handlung ausgesprochen humorvoll auf die Bühne. So singen beispielsweise Imeneo und Tirinto ein und dasselbe „Ständchen“ für Rosmene, erst einzeln, dann sogar zu zweit im Duett – worauf Rosmene entnervt die Bühne verlässt…
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Sonntag,  29.07.2012
16 :00 Uhr
Katarzyna Mycka/ Franz Bach, Marimba Duo,
Angelika Lenter, Sopran

zeitgenössische Komponisten für Marimba Duo

J. Thrower: Just One World for Marimba Duo and Voice,
J. S. Bach
zum Programm
Katarzyna Mycka sieht in ihrem Instrument das ideale Medium für ihre musikalische Aussage. In den vergangenen Jahren hat sie viel Zeit und Enthusiasmus dafür verwendet, die Marimba als Soloinstrument bekannt zu machen.
Dazu trug im Wesentlichen auch die Gründung der „Internationalen Katarzyna Mycka Marimba Akademie (IKMMA)” im Jahr 2003 bei.
Mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben (CIEM Genf 1992 - Sonderpreis, IPCL Luxemburg 1995 - 1. und Publikumspreis, World Marimba Competition Stuttgart 1996 - 1. Preis) bestätigten sie darin, als Botschafterin für die Marimba in aller Welt sowohl für das Publikum als auch für viele Komponisten tätig zu sein.
Sie sieht es als ihre Aufgabe an, diesen Weg weiter zu beschreiten. Dadurch erreicht sie, dass viele Komponisten und Komponistinnen auf sie aufmerksam werden, ihr Werke widmen und für sie schreiben.
Mit der kompositorischen Entwicklung wachsen auch die Möglichkeiten mit Orchester zu spielen, was Katarzyna Myckas große Begeisterung findet.

Franz Bach, 1965 in Baden-Baden geboren, studierte von 1986 - 1990 Orchestermusik und Schlagzeug an der Karlsruher Musikhochschule bei Hans-Jörg Bayer und Jürgen Heinrich mit Auszeichnung. Danach ging er für ein Aufbaustudium zu Prof. Peter Sadlo an das Mozarteum Salzburg.
Seit 1989 ist er Solo-Schlagzeuger beim Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR und wird zu Aushilfen von den namhaften deutschen Sinfonieorchestern und Ensembles eingeladen.
Er wirkt regelmäßig bei Kammermusikproduktionen des Südwestrundfunks mit und musiziert als Kammermusikpartner mit so namhaften Musikern wie Gidon Kremer. Besonders erwähnt seien hier die Ersteinspielung von Wolfgang Rihms Schlagzeugsextett „Tutuguri“ (Hänssler classic CD) oder Benjamin Brittens Kammeroper „The Turn Of The Screw“ Schwetzinger Festspiele 1990 (arthaus DVD).
Mit der preisgekrönten Marimbavirtuosin Katarzyna Mycka tritt er seit 1999 regelmäßig als Duo auf. Inzwischen sind drei CD-Einspielungen bei dem Label „audite“ erschienen.
Seit 1993 ist Franz Bach als Dozent tätig und unterrichtet heute an der Hochschule für Musik und Theater München.

Angelika Lenter studierte an der Musikhochschule Karlsruhe bei Prof. Christiane Hampe und am Institut für Musiktheater in Karlsruhe bei Prof. Ingrid Haubold.
Mittlerweile ist sie als freischaffende Solistin gefragt und gastierte u. a. bei dem Europäischen Musikfest Schwäbisch Gmünd und dem Europäischen Musikfest Stuttgart, sowie den Ludwigsburger Schlossfestspielen.
Großen Wert legt sie auf ihre Ensemble-Tätigkeiten. Regelmäßige Engagements als freie Mitarbeiterin verbinden sie mit dem Vokalensemble des SWR in Stuttgart. Beim Ensemble Officium Tübingen und Vokalensemble Rastatt ist sie bei zahlreichen Auftritten und auch CD-Einspielungen zu hören, als Gast arbeitet sie mit den Neuen Vocalsolisten Stuttgart und der Capella Angelica Berlin zusammen. 2010 folgte ein Ausflug in die acapella-Szene mit der Gruppe Amarcord, welcher in 2012 fortgesetzt wird.
Bühnenerfahrung sammelte sie u.a. 2006 in Koblenz mit einer Produktion des Jugendtheaters, in der Angelika Lenter als Gräfin Almaviva in Le nozze di Figaro von Mozart mitwirkte. Im Sommer 2009 war sie dann mit dem Stück ”Judith” (Musik: A. Vivaldi) bei den Salzburger Festspielen zu erleben. Die Co-Produktion des Staatstheaters und Schauspielhauses Stuttgart war auch dort in der Spielzeit 09/10 zu sehen.
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Samstag,  04.08.2012
18 :00 Uhr
Čiurlionis Quartett, Litauen
L. v. Beethoven: Streichquartett Nr. 9, op. 59 Nr. 3, A. Pärt: Summa, J. Brahms: Streichquartett c-Moll, op. 51 Nr. 1
JONAS TANKEVIÈIUS (1. Violine)
DARIUS DIKŠAITIS (2. Violine)
GEDIMINAS DAÈINSKAS (Viola)
SAULIUS LIPÈIUS (Violoncello)
zum Programm
Das Čiurlionis Quartett ist eines der renommiertesten litauischen Kammerensem­bles und besteht seit 37 Jahren. Das Ensemble wurde 1968 gegründet, als seine Mitglieder noch an der Litauischen Musikakademie studierten. Später haben sie durch die Zusammenarbeit mit dem Borodin-, dem Tanejev- und dem Tatrai-Quartett ihre Erfahrungen im Ensemblespiel vertieft und ihre eigene Klangkultur entwickelt.
Das Quartett hat bei mehr als 3.500 Konzerten und sämtlichen litauischen Musikfestivals musiziert. Die Musiker spielten bei zahlreichen Konzerten im Ausland, u.a. bei den Berliner Festwochen, dem Prager Frühling, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Festival „Mitte Europa“, dem Festival van Vlaanderen und anlässlich des 100. Jubiläums von Béla Bartók in vielen Kulturmetropolen Europas und in Tokyo.
In monographischen Konzertzyklen wurden Programme zu Béla Bartók, Robert Schumann, César Franck, Dmitri Schostakowitsch und Franz Schubert zu Gehör gebracht.
1990 wurde das Quartett mit dem Litauischen Nationalpreis ausgezeichnet.
Die Mitglieder des Quartetts spielen Originalinstrumente von italienischen Baumeistern des 18. Jahrhunderts.
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Sonntag,  05.08.2012
16 :00 Uhr
Debussy-Trio, München:
„Sonntagsgesellschaft“

mit Ravel, Satie, Albeniz
Eine Hommage zum 150. Geburtstag von Claude Debussy
Bettina Fuchs, Flöte
Gunter Pretzel, Viola
Rosmarie Schmid-Münster, Harfe
zum Programm
Claude Debussy vereinte die verschiedenen Charaktere dieser drei Instrumente in einer faszinierenden Sonate voll kompositorischer Raffinesse und spielerischer Virtuosität. Auch in dem umfangreichen und vielfältigen Repertoire des Trios, zu dem neben Originalkompositionen auch Bearbeitungen geeigneter älterer Werke sowie die Arbeiten zeitgenössischer Komponisten gehören, hat die Sonate, um derentwillen sich die drei Musiker seinerzeit zusammenfanden, nach wie vor ihren festen und herausragenden Platz.

In den zurückliegenden Jahren war das Debussy-Trio zu Gast bei vielen Konzertreihen im In- und Ausland und hat für den Rundfunk zahlreiche Originalwerke für diese Besetzung eingespielt. Große Beachtung fanden unter anderem die Aufnahmen von Kompositionen des Japaners Toru Takemitsu und der Russin Sofia Gubaidulina. Eines der erfolgreichsten Programme mit französischer Kammermusik wurde kürzlich vom Bayerischen Rundfunk als Livemitschnitt gesendet.

Ein großer Erfolg war auch die erste CD mit dem Titel „Of’m Weg“, die mittlerweile in der zweiten Auflage im Handel ist. Bald darauf wurde eine zweite CD „Garten von Freuden und Traurigkeiten“ bei Cavalli Records eingespielt, weitere Aufnahmen werden in Kürze folgen.
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Samstag,  11.08.2012
18 :00 Uhr
Jiří Bárta, Prag, Cello, Holger Groschopp, Klavier,
Beethoven, Dvořák, Martinů, Paganini, Piazzolla
zum Programm
Jiří Bárta, einer der führenden Cellisten der jüngeren Generation, studierte in Prag bei Josef Chuchro, in Köln bei Boris Pergamenschikow und in Los Angeles bei Eleonore Schoenfeld. Er besuchte zahlreiche Meisterklassen bei Heinrich Schiff, Andre Navarra und Aldo Parisot. Nachdem er verschiedene nationale Wettbewerbe gewonnen hat, wurde er mit dem Europäischen Förderpreis für Musik in Dresden und dem Rostropovich-Hammer Award in Los Angeles ausgezeichnet. Seine Konzertreisen haben ihn durch die ganze Welt geführt. Jiří Bárta wurde rund um den Globus zu international renommierten Festivals eingeladen und trat sowohl als Solist als auch mit renommierten Orchestern mit Dirigenten wie Charles Dutoit, Gennadi Rozhdestvenski, Lalo Schiffrin in den Kulturmetropolen auf. Jiří Bárta hat bei dem Label Supraphon zahlreiche CDs eingespielt.

Er ist auch ein begeisterter Kammermusiker und hat 2008 das Kutna Hora Chamber Music Festival gegründet, dessen Programm sowohl zeitgenössische als auch klassische Musik umfasst. Jiří Bárta unterrichtet seit 1996 an der L’académie franco-tchèque de Musique de Telc und gibt Meisterklassen in Prag, London, Seoul und Los Angeles.

Holger Groschopp wurde in Berlin geboren und erhielt seine pianistische Ausbildung an der Hochschule der Künste in seiner Heimatstadt bei Georg Sava. Ergänzend studierte er Komposition bei Isang Yun und Liedinterpretation bei Aribert Reimann und Dietrich Fischer-Dieskau. Seine umfangreiche Konzerttätigkeit führte ihn in die meisten europäischen Länder, nach Nah- und Fernost sowie Nord- und Mittelamerika. Er trat als Solist und Kammermusiker bei wichtigen europäischen Festivals auf, wirkte bei vielen Ur- und Erstaufführungen (u. a. Henze, Reimann, Yun) mit und ist regelmäßiger Gast in Aufnahmestudios. Er erhielt mehrere Preise, u. a. beim Brahms-Wettbewerb in Hamburg. Eng ist seine Zusammenarbeit mit Sir Simon Rattle und Mitgliedern der Berliner Philharmoniker. Seine bislang vier beim Label Capriccio erschienenen CDs mit Transkriptionen und Paraphrasen von Ferruccio Busoni erreichten hohe Anerkennung bei Publikum und internationaler Fachkritik, zwei weitere sind in Vorbereitung.
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Sonntag,  12.08.2012
16 :00 Uhr
Gerlint Böttcher, Klavier:
„Klangmagie und Tastenzauber“

mit Werken von Mozart, Liszt, Mendelssohn, Debussy, Schumann
zum Programm
Seit ihrem fünften Lebensjahr spielt Gerlint Böttcher Klavier, 15-jährig debütierte sie in ihrer Geburtsstadt Frankfurt/Oder als Solistin des Philharmonischen Orchesters mit dem Konzertstück f-Moll von Carl-Maria von Weber.

Sie erhielt ihre Ausbildung bei Prof. Renate Schorler an der Berliner Musikhochschule „Hanns Eisler“. Ihr Studium beendete sie mit dem Konzertexamen mit „Auszeichnung“.

Seitdem ist Gerlint Böttcher auf vielen Konzertbühnen Europas und des Nahen Ostens tätig und konzertiert als Solistin renommierter Orchester wie den Berliner Symphonikern, dem Philharmonischen Staatsorchester Halle u.a. . Sie kann auf eine Reihe von Live-Mitschnitten in Rundfunk und Fernsehen zurückblicken. So wurden ein Recital im Rahmen ihrer Konzerttournee durch den Libanon im Fernsehen sowie ihre Interpretation des ersten Klavierkonzerts von Schostakowitsch in Gera im Deutschlandradio übertragen. Dieser Auftritt wurde Thema der Fernsehdokumentation „Musik ohne Glamour“ des rbb.

Auf ihrem Debüt-Album, erschienen bei „querstand“, widmet sich Gerlint Böttcher Werken von Ravel, Mendelssohn Bartholdy, Liszt und Prokofjew. Ein Schwerpunkt ihres Interesses sind
zudem Raritäten der Klaviermusik. So spielte sie 2007 im Rahmen einer mdr-Produktion in Leipzig Werke des tschechisch-österreichischen Komponisten Jan Václav Voøíšek (1791-1825) ein. Im Jahr 2010 erschien ihre jüngste CD bei ars musici.

Gerlint Böttcher wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Neben ihrer regen Konzerttätigkeit lehrt die Pianistin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.
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Samstag,  18.08.2012
18 :00 Uhr
Zemlinsky Quartett
J. Haydn: Streichquartett C-Dur, op. 76/3 „Kaiserquartett“, A. Zemlinsky: Streichquartett Nr. 3 op. 19, L. v. Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 18/6
František Souček,
Petr Střížek
- Violinen,
Petr Holman
- Viola,
Vladimír Fortin
- Violoncello
zum Programm
Das Zemlinsky Quartett hat sich seit seiner Gründung 1994 zu einer festen Größe in der tschechischen Streichquartetttradition etabliert. Seine Ausbildung erhielt das Zemlinsky Quartett nach Studien am Prague Conservatory und der Academy of Performing Arts Prague bei Josef Klusoò (Pražák Quartet) und Walter Levin (LaSalle Quartet) in Basel. Dort unterrichten die Mitglieder des Zemlinsky Quartetts inzwischen selbst als Assistenten in der Kammermusikklasse.

Bereits 2005 bekam das Zemlinsky Quartett den Preis der Czech Chamber Music Society. Es folgten zahlreiche Auszeichnungen beim Prague Spring International Music Competition, beim Beethoven International Competition, beim Martinù Foundation String Quartet Competition sowie bei den Internationalen Streichquartettwettbewerben in Banff und in London. Außerdem wurde das Ensemble von der Alexander Zemlinsky Foundation mit dem „Alexander Zemlinsky Advancement Award“ ausgezeichnet, den bereits Christoph von Dohnányi und James Levine erhielten. Im Mai 2010 wurden die vier Musiker aus Prag beim Internationalen Streichquartettwettbewerb in Bordeaux mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Mittlerweile konnte das Zemlinsky Quartett auf vielen großen Bühnen die Zuhörer begeistern, so zum Beispiel beim Prague Spring Festival, im Place des Arts in Montreal, in der Library of Congress in Washington, in der Cité de la Musique in Paris, im Seoul Arts Center in South Korea, den New School Concerts New York und der Berliner Philharmonie sowie bei den Schwetzinger Festspielen und dem Rheingau Musik Festival.

Das über 180 Werke umfassende Repertoire des Zemlinsky Quartetts widmet sich intensiv sowohl dem heimischen Streichquartettschaffen wie auch der neuesten Musik. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und die mittlerweile über 20 CDs des Ensembles werden international von der Kritik gefeiert. Seit 2007 nimmt das Ensemble exklusiv für das französische Label Praga Digitals auf. Die Sammlung mit frühen Werken von Antonín Dvoøák wurde mit dem begehrten Preis “Diapason d´Or“ ausgezeichnet.
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Sonntag,  19.08.2012
16 :00 Uhr
Blechbläserquintett „Schwerpunkt“ HTMT Hannover
Berio, Mendelssohn, Henze, Dowland, engl. Madrigale
Matthew Sadler - Trompete
Matthew Brown - Trompete
Cecilie Hoel - Horn
Mikael Rudolfsson - Posaune
Janne Ahonen - Tuba
zum Programm
Das Ensemble Schwerpunkt wurde 2009 von Studenten der Hochschule für Musik und Theater Hannover mit dem Ziel gegründet, bedeutsame Werke bekannter zeitgenössischer Komponisten aufzuführen. Gleichzeitig begab es sich auf die Suche nach weniger prominenten Kompositionen. Um das Repertoire für Blechbläserensemble nachhaltig zu erweitern, hat sich das Ensemble außerdem zur direkten Zusammenarbeit mit Komponisten entschlossen.

Im Mai 2010 gab das Ensemble Schwerpunkt sein internationales Debüt auf dem LjudOLjud New Music Festival in Stockholm. Im Januar 2011 gewann es in Berlin den renommierten Felix Mendelssohn Bartholdy Preis der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Universität der Künste Berlin.
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Samstag,  25.08.2012
18 :00 Uhr
Flautando Köln:
„Kaleidoskop“

Musik vom 14. Jahrhundert bis heute
Susanne Hochscheid - Blockflöte
Katharina Hess - Blockflöte
Ursula Thelen - Blockflöte und Gesang
Kerstin de Witt - Blockflöte
zum Programm
FLAUTANDO KÖLN, 1990 gegründet, zählt mittlerweile zu den renommiertesten Blockflötenquartetten Deutschlands und ist seit Jahren auch auf der internationalen Bühne zu Hause.
Katharina Hess, Susanne Hochscheid, Ursula Thelen und Kerstin de Witt absolvierten ihr Studium mit Auszeichnung in Köln, Hamburg und Amsterdam.

Sie widmen sich einem breiten Repertoire, beginnend im 14. Jahrhundert bis zur Musik des 21. Jahrhunderts. Immer auf der Suche nach interessanten Interpretationen, arrangiert das Ensemble Werke aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen.

FLAUTANDO KÖLN machte CD- und Rundfunkaufnahmen beim WDR, SWR, MDR, Radio Bremen und beim DLF. Das Quartett gastierte bei zahlreichen Festivals, u.a. dem Schleswig Holstein Musikfestival, dem Rheingau Musikfestival, dem MDR-Musiksommer, der Musiktriennale Köln, den Göttinger Händelfestspielen und dem Bachfest Leipzig. Auslandsreisen führten FLAUTANDO KÖLN 2008/09 nach Korea, Tschechien und Taiwan. In Zusammenarbeit mit dem Goetheinstitut bereisten die Musikerinnen 2010 Zentralamerika und gaben Konzerte in verschiedenen Städten in Mexiko, Panama und Costa Rica.

Die vier Musikerinnen geben regelmäßig Meisterklassen u.a. in Korea, Tschechien und Taiwan. In Nicaragua sind sie seit 1997 jährlich als Gastdozentinnen an der „Casa de los Tres Mundos“ tätig. Dieses Projekt wird von „Pan y Arte“ und dem Deutschen Musikrat unterstützt.
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Sonntag,  26.08.2012
16 :00 Uhr
Rastrelli Cello Quartett
“Musikalische Verwandlungen“

Finissage nach dem Konzert
Kira Kraftzoff - Künstlerische Leitung
Misha Degtjareff
Kirill Timofeev
Sergei Drabkin
zum Programm
Das Rastrelli Cello Quartett vereint den klassischen russischen Streicherklang mit der ungewöhnlichen Klangwelt neuer Arrangements für Cello Quartett.

Im Repertoire des Quartetts existiert kein einziges Musikstück, das ursprünglich für vier Celli geschrieben wurde. Die große Ausdruckskraft und Wandlungsfähigkeit von Kira Kraftzoff und seinen ehemaligen Schülern Mischa Degtjareff und Kirill Timofeev erlauben es dem Ensemble, eine große Bandbreite musikalischen Erlebens zu präsentieren. Den hervorragenden und einfallsreichen Arrangements des weißrussischen Cellisten Sergio Drabkin ist es zu verdanken, dass sich die vier klassisch ausgebildeten Cellisten zu einem Ensemble zusammengefunden haben, das sich auf ganz neues musikalisches Terrain begeben hat. Das Cello kann die Stimme eines Saxophons imitieren oder es klingt wie ein Bandoneon, und doch verschmelzen die einzelnen Instrumente zu einem neuen und unvergleichlichen Gesamtklang.

Der Name des genialen italienischen Architekten Bartholomeo Rastrelli, der im 18. Jahrhundert die neue Hauptstadt Russlands erbauen sollte, steht Pate für das Rastrelli Cello Quartett, das sich seiner Heimatstadt St. Petersburg sehr verbunden fühlt. Sowohl der Leiter des Rastrelli Quartetts, Kira Kraftzoff, als auch zwei seiner Kollegen, Kirill Timofeev und Mischa Degtjareff, stammen aus St. Petersburg.

Das Rastrelli Cello Quartett hat bereits vier CDs eingespielt und wird zu renommierten Festivals in aller Welt eingeladen. Nach seinem großen Erfolg in den USA ist das Rastrelli Cello Quartett mittlerweile auf der Künstlerliste der New Yorker Musikagentur „Arts Management Group“.
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Samstag,  01.09.2012
18 :00 Uhr
Abonnentenorchester des DSO Berlin
Violine: Isabel Grünkorn,
Leitung: Heinz Radzischewski

L. v. Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, G. Verdi: Ballettmusik aus der Oper „Macbeth“, P. Mascagni: Auszüge aus der Oper „Cavalleria rusticana“, G. Bizet: Auszüge aus „Carmen-Suite“
zum Programm
Foto: Ralf Heldenmaier

Abonnentenorchester

Im Herbst 2003 wurde diese in Berlin einzigartige Einrichtung als Orchester für musikalisch ambitionierte Abonnenten und Freunde des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin ins Leben gerufen. Initiator und Dirigent ist Heinz Radzischewski, stellvertretender Solotrompeter des DSO. Das erste Konzert leitete er im Januar 2004 im Großen Sendesaal des rbb. In der Zwischenzeit hat sich das Abonnentenorchester eine rege Konzerttätigkeit aufgebaut. Neben regelmäßigen Proben mit ihrem Dirigenten arbeiten einzelne Stimmgruppen des Abonnentenorchesters mit Mitgliedern des DSO.
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Wir laden Sie ein, die Ausstellung zum
50-jährigen Jubiläum des Oberpfälzer Kunstvereins im Wurzer Pfarrhof zu besuchen.

Der Steinway-Flügel wird von der Fa. Instrumentenbau R. Kaulmann, 94081 Fürstenzell, gemietet.

Veranstaltungsort: Dr. Rita Kielhorn, Historischer Pfarrhof Wurz, Kirchplatz 1, 92715 Wurz/Püchersreuth
Informationen: www.wurzer-sommerkonzerte.de, Tel.: 0 30/ 8 73 84 81 oder 0 96 02/ 7178,
E-mail: kielhorn@wurzer-sommerkonzerte.de
Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, LK Neustadt a. d. Waldnaab, Stadtplatz 34, 92660 Neustadt/WN., Tel. 09602/791050, tourismus@neustadt.de

Veranstaltungsprogramme und Kartenvermittlung:

Der Neue Tag, Weigelstr. 16, 92637 Weiden, Tel. 0961 / 85 550
Buchhandlung Rupprecht, Wörthstraße 8, 92637 Weiden, Tel. 0961 / 482400
Bücherhaus Rode, Maximilianplatz 6, 95643 Tirschenreuth, Tel. 09631 / 6633
Galerie-Antiquariat Schlegl, Ringstr. 15, 92637 Weiden, Tel. 0961 / 4702634

Kasse (1 h vor Konzertbeginn), Tel.: 0 96 02/ 71 78, zu 18,- €, erm. 10,- € (BKH Wöllershof: 25,- €, erm. 12,- €)

Karten bequem online im Internet bestellen:

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