37. Wurzer Sommerkonzerte 2024

2. bis 11. August 2024
im Historischen Pfarrhof - in Wurz - in der Oberpfalz

Programm 2011

„Wurzer Sommernachtsträume: Klassik meets Tango"“

Samstag,  30.07.2011
18 :00 Uhr
VENTUS Quintett, Salzburg
Piazzolla, Denes, Debussy, Tschaikowski, Bizet
Moritz Plasse, Flöte
Isabella Unterer, Oboe
Gábor Lieli, Klarinette
Markus Hauser, Horn
Christoph Hipper, Fagott
zum Programm
Wenn die Solobläser des Mozarteumorchesters Salzburg, der Camerata Salzburg sowie der Salzburger Kammerphilharmonie zusammen musizieren, entsteht ein Klangzauber, der das Publikum in seinen Bann schlägt. Feinfühliges Zusammenspiel, brillante Virtuosität, perfekte Intonation und Klangfarbenreichtum zeichnen das Ensemble aus. Mit großer Spielfreude werden die Musiker ein internationales Programm spielen, das Wurzer Sommernachtsträume wahr werden lässt, wenn feurige ungarische Tänze, feiner französischer Charme, tiefe russische Melancholie und sinnlicher argentinischer Tango aufeinander treffen.
Das Ventus Quintett ist eines der gefragtesten Holzbläserquintette Österreichs. Das Ensemble überzeugt durch stilsichere Interpretationen von Bläserkammermusik aus fünf Jahrhunderten, die die Musiker bei zahlreichen Konzerten in Österreich, Deutschland, Frankreich, Finnland, Dänemark, Italien, Kroatien, Serbien, Belgien, Ungarn und in der Türkei präsentieren.
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Sonntag,  31.07.2011
16 :00 Uhr
Alegrías Guitar Trio
„One Night in Sevilla“
Dimitri Lavrentiev
Takeo Sato
Klaus Wladar
zum Programm
Im Spanischen bedeutet „alegría“ übersetzt „Freude“. Das Alegrías Guitar Trio hat seinen Namen aus dem Flamenco übernommen, der aus Gesang, Tanz und Instrumentalmusik, insbesondere dem Spiel der Gitarre (guitarra flamenca), besteht. Mit ihrer leidenschaftlichen Spielfreude, mit ihrer differenzierten Musikalität und ihrer technischen Brillanz konnten die drei Gitarristen wichtige internationale Wettbewerbe gewinnen und gründeten nach ihrem Studium an der Musikhochschule in Augsburg 2007 das „Alegrías Guitar Trio“. Ebenso international wie die drei Musiker aus drei verschiedenen Nationen (Deutschland, Österreich und Russland) ist ihr Programm. Mit größter Leichtigkeit spannen sie den Bogen von einer Barocksonate Antonio Vivaldis zur Wiener Klassik eines Josef Haydn. Dazwischen spanische Tänze von Enrique Granados, Tangos des Argentiniers Astor Piazzolla und die erfrischend pointierten und humorigen Stücke der russischen Komponistin Elena Popljanova. Die „Carmensuite“, ein Potpourri aus Stücken der gleichnamigen Oper von Georges Bizet, bildet den fulminanten Schluss des Abends.
Durchs Programm führen Dimitri Lavrentiev, Takeo Sato und Klaus Wladar mit lockerem Geplauder, Anekdoten zu den Kompositionen und witzigen Pointen über die Komponisten.
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Samstag,  06.08.2011
18 :00 Uhr
Herold-Streichquartett, Prag
Dvořák: Auswahl aus „Die Zypressen“; Smetana: Streichquartett Nr. 2 d-Moll; Janáček: Streichquartett Nr. 2 "Intime Briefe"; Dvořák: Streichquartett As-Dur op.105
Petr Zdvihal, 1. Violine
Jan Valta, 2. Violine
Karel Untermüller, Viola
David Havelík, Violoncello
zum Programm
Das Prager Herold-Streichqartett (Heroldovo kvarteto) ist eines der renommiertesten tschechischen Streichquartette. Bereits drei Jahre nach seiner Gründung (1998) wurde das Ensemble mit dem prestigeträchtigen Jahrespreis der Tschechischen Gesellschaft für Kammermusik ausgezeichnet. Seither tourt das Quartett durch die Kulturmetropolen Europas, Japans, Australiens und Brasiliens und musiziert mit den tonangebenden Orchestern Tschechiens wie dem Czech Radio Symphony Orchestra oder dem Suk Chamber Orchestra. Das Ensemble hat neben anderen die letzten Quartette Smetanas, Janáèeks und Dvoøáks auf CD eingespielt.
Das Programm des Herold-Streichquartetts steht ganz im Zeichen dieser großen tschechischen Komponisten. Von ihnen hört man meistens ihre großbesetzten Werken wie „Die Moldau“, „Die Sinfonie aus der neuen Welt“ oder „Das schlaue Füchslein“. Bei den diesjährigen Wurzer Sommerkonzerten werden Smetana, Janáèek und Dvoøák einmal ganz intim vorgestellt.
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Sonntag,  07.08.2011
16 :00 Uhr
Ensemble Talisman
„New Gipsy Art“
Oleksandr Klimas, Violine
Oleg Nehls, Akkordeon
Tom Auffahrth, Bassgitarre
Jan Zimmermann, Perkussion
Der „Teufelsgeiger“ Oleksandr Klimas und sein Ensemble Talisman kennen spieltechnisch keine Grenzen. Mit ihrem Programm entführen die Musiker ihr Publikum mit ekstatischer Spielfreude auf eine Reise durch unterschiedlichste Klangwelten: „New Gipsy Art“ ist wie ein Schmelztiegel aus arabischen Gesangselementen mit jazzigem Einschlag, aus raffinierten Walzer- und Tangorhythmen, kombiniert mit Caféhaus-Charme und Roma-Melodik, gewürzt mit Paprika-Feuer. Die von ukrainischem Akzent geprägten Moderationen machen „New Gipsy Art“ auf das Authentischste erlebbar. Doch immer wieder kehrt das Ensemble Talisman mit viel Gesang voller Seelenleid und Seelenfreud zu seinen russischen Wurzeln zurück. Das Akkordeon faucht wie Meeresrauschen, die Geige zaubert Möwengeschrei und die Gitarre plätschert sanft. Unterstützt vom Schlagzeug lässt das Ensemble Talisman märchenhafte, emotionsreiche Bilder voller schillernder Überraschungen entstehen.
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Samstag,  13.08.2011
18 :00 Uhr
Vilnius Streichquartett
Čiurlionis: Quartett c-Moll, Beethoven: Quartett f-Moll op.95.Nr.11; Schumann: Quartett A-Dur, op.41 Nr.3
Audroné Vainunaité, 1. Violine
Arturas Silale, 2. Violine
Girdutis Jakaitis, Viola
Augustinas Vasiliauskas, Cello
zum Programm
Bereits zum siebten Mal wird bei den Wurzer Sommerkonzerten das weltberühmte Vilnius Streichquartett zu hören sein. Vor 45 Jahren hat sich das Quartett gegründet, ca. 450 Werke haben die Musiker im Repertoire, unzählige CD-Produktionen haben sie aufgenommen. Wenn sie in den kulturellen Metropolen dieser Welt musizieren, verschmelzen die vier Musiker zu einem Klangkörper perfekter Harmonie.
Es ist, als würden ihre Instrumente singen.
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Sonntag,  14.08.2011
16 :00 Uhr
Klenke Quartett
Haydn: Streichquartett op.77/1; Schostakowitsch: Zwei Stücke für Streichquartett; Beethoven: Streichquartett op.59/2
Annegret Klenke, 1. Violine
Beate Hartmann, 2. Violine
Yvonne Uhlemann, Viola
Ruth Kaltenhäuser, Violoncello
zum Programm
Annegret Klenke, Beate Hartmann, Yvonne Uhlemann und Ruth Kaltenhäuser gründeten während ihres Studiums an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar das Klenke Quartett und spielen seit nunmehr 20 Jahren in unveränderter Besetzung zusammen. Künstlerisch begleitet wurden sie von Norbert Brainin (Amadeus Quartett), Ulrich Beetz (Abegg Trio), Harald Schoneweg (Cherubini Quartett) und Sándor Devich (Bartók Quartett). Seit ihrem Debüt konzertieren die Musikerinnen bei renommierten Festivals und unternehmen Konzertreisen durch sämtliche europäische Länder sowie Nord- und Südamerika. 2003 begleiteten sie den damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau auf seinen Staatsbesuchen mit Konzerten in Mexiko, Chile, Uruguay und Brasilien.
Für die Einspielung der zehn Streichquartette von Wolfgang Amadeus Mozart erhielt das Klenke Quartett hervorragende internationale Kritiken und Anerkennung durch die Fachwelt. „Mit ihrem präzisen, kühl beherrschten Zugriff bringen die vier Frauen aus Weimar die internationale Kritik zum Schwärmen“, schreibt „Rondo“. „Es sind vier gleichberechtigte Musikerinnen, die aufs Wunderbarste, ja delikat miteinander sprechen“, urteilt „Deutschlandradio Kultur“.
Die bisher wohl wichtigste Auszeichnung erhielt das Klenke Quartett im Januar 2007 in Cannes: Auf der MIDEM, der weltweit größten und bedeutendsten Musikfachmesse, wurde das Ensemble in der Kategorie „Jury Nomination“ mit dem „Classical Award“ geehrt.
Die Live-Einspielung der „Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ von Joseph Haydn, erschienen bei Berlin Classics (edel), wurde von der französischen Zeitschrift „Le Monde de la musique“ mit dem begehrten „CHOC du Mois“ ausgezeichnet.
Das Kulturradio des rbb präsentierte das neueste Album des Klenke Quartetts – die Gesamteinspielung der Streicherkammermusik von Peter Tschaikowsky – gerade als „CD der Woche“.
Mit großem Erfolg leiten die vier Musikerinnen seit 2003 ihre eigene Konzertreihe „Auftakt“ im Goethe-Nationalmuseum in Weimar, die unter der Trägerschaft des Kammermusikvereins und des Freundeskreises des Klenke Quartetts e. V. durchgeführt wird (www.auftakt-weimar.de).
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Samstag,  20.08.2011
18 :00 Uhr
Klaus Gutjahr
Barockmusik und Tango

Achtung Programmänderung!!
zum Programm
Das Konzert mit Ensemble Circa Fünf findet wegen eines schweren Verkehrsunfalles der mitwirkenden Musiker nicht statt. Stattdessen wird der Bandoneonsolist Klaus Gutjahr das Programm mit „Barockmusik und Tango“ gestalten.
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Sonntag,  21.08.2011
16 :00 Uhr
Prager Blechbläser Ensemble
Charpentier, Telemann, Pachelbel, Händel, Bach, Mozart, Orff, Bizet, Strauss, Gershwin u. a.
František Bílek, Trompete
Arnold Kinkal, Trompete
Jiøí Lisý, Horn
Jan Votava, Tenorposaune
Karel Kuèera, Bassposaune
zum Programm
Die Anfänge des Prager Blechbläser Ensembles reichen in das Jahr 1979 zurück.
Schon in ihrem Gründungsjahr gewannen die fünf Musiker den 1. Preis im Wettbewerb „Duškova Bertramka“. Zahlreiche Auszeichnungen und Preise bei international renommierten Wettbewerben folgten. In den Jahren 2000 bis 2008 wurde das Ensemble viermal zu einem der bedeutendsten Weltfestivals, „Summer Band Festival“, auf die Insel Jeju in Süd-Korea eingeladen. 2005 hat das Prager Blechbläser Ensemble die Tschechische Republik auf der Weltausstellung „EXPO 2005“ in Aichi, Japan, repräsentiert. Eine Konzerttournee führte das Ensemble 2006 nach Süd-Korea. Neben Solokonzerten konzertierte das Prager Blechbläser Ensemble dort auch gemeinsam mit dem aus Jeju stammenden Knabenchor „Halla Boys Choir“ im Rahmen der Präsentation der neuen gemeinsamen CD „Resonance“.
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Samstag,  27.08.2011
18 :00 Uhr
Belgrader Streichquartett und Roswitha Lohmer, Klavier
Klavierquintette von Mozart, Schumann und Brahms
Nevenka Tatic, 1. Violine
Vladimir Vasiljevic, 2. Violine
Dejan Rokvic, Bratsche
Dusan Stojanovic, Cello
Roswitha Lohmer, Klavier
zum Programm
Das Belgrader Streichquartett wurde 1990 gegründet und zählt mittlerweile zu den führenden Kammermusikensembles. Die erfolgreiche Zusammenarbeit des Ensembles mit der deutschen Pianistin Roswitha Lohmer spiegelt sich im umfangreichen Repertoire wider, das Werke für Klavierquintett von Mozart über Schumann und Brahms bis Respighi enthält.
Die erste Geigerin des Quartetts, Nevenka Tatic, studierte in Belgrad bei Prof. Rajko Dojcinovic, ihr Konzertexamen legte sie an der Akademie der Künste in Novi Sad bei Prof. Dejan Mihailovic ab. Anschließend studierte sie in Moskau bei Prof. G. Gislin und nahm an Meisterkursen der Professoren Vernikov und Borodian teil. Neben vielen solistischen Auftritten spielt sie als Mitglied des Kammerorchesters „Sinfonieta“ und im Belgrader Philharmonischen Orchester.
Vladimir Vasiljevic, der zweite Violinist, wurde 1970 in Belgrad geboren. Er absolvierte sein Instrumentalstudium an der Prager Musikakademie in der Klasse von J. Tomasek. Danach spielte er in den Kammerorchestern „Solisti di Praga“ und Comeniusorchester, wo er zum Konzertmeister ernannt wurde. Nach seiner Rückkehr nach Belgrad spielte er im Kammerorchester Dusan Skovran und ist Mitglied des Kammerorchesters „Royal Strings of St. George“.
Der Bratschist Dejan Rokvic studierte in Belgrad in der Klasse von Prof. Petar Ivanovic. Er nahm an einem Meisterkurs bei Prof. Uta Vincl vom Dresdner Konservatorium und an einem Seminar über Streichquartette von Béla Bartók bei Prof. Sándor Devic vom Budapester Konservatorium teil. Auch er ist Mitglied der Kammerorchester „Royal Strings of St. George“ und „Sinfonieta“ und außerdem Solobratschist des Sinfonieorchesters des Serbischen Radiosinfonieorchesters.
Dusan Stojanovic absolvierte seine Ausbildung als Cellist in Belgrad bei Prof. Françoise Jakovcic. Danach setzte er sein Studium in Schaffhausen, Schweiz, bei Prof. Michael Flaksman (USA) fort und machte dort sein Konzert-Diplom. Er nahm an verschiedenen Meisterkursen in Jugoslawien und im Ausland teil, so z. B. Groznjan, „Academie d’été“ in Nizza, „Wiener Meisterkurse“ und „Carl Flesch Akademie“ in Baden-Baden. Dusan Stojanovic konzertiert solistisch und als Mitglied verschiedener, international renommierter Kammermusikensembles, darunter das Kammerorchester „Royal Strings of St. George“. Er ist Solocellist im Sinfonischen Orchester der Serbischen Radio-Television in Belgrad und hat mehrere CD-Aufnahmen eingespielt.
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Sonntag,  28.08.2011
16 :00 Uhr
Kammerensemble Joachim Schäfer: „Musik der Fürstenhöfe“
Telemann, Rameau, Vivaldi, Bach
Joachim Schäfer, Piccolotrompete
Hiroko Tamura, Fagott
Judit Izsák, Cembalo
zum Programm
Als sich im Herbst 1999 vier befreundete Musiker trafen, um in ihrer Freizeit Kammermusik für Blechbläser zu spielen, war noch nicht abzusehen, dass sich daraus recht bald das „Trompeten­ensemble Joachim Schäfer“ entwickeln würde. Dank des persönlichen Engagements und des außergewöhnlichen Verständnisses der Musiker für jede Art der Musik konnten in kurzer Zeit hervorragende Erfolge gefeiert werden. So ist das „Trompetenensemble Joachim Schäfer“ nicht auf das herkömmliche Repertoire festgelegt. Vielmehr gehören Originalwerke und Bearbeitungen aus Renaissance, Barock, Romantik und Moderne zu den Programmen der Musiker.
Seit mehr als 10 Jahren spielen die Musiker bereits zusammen und wurden bei so renommierten Festivals wie dem Choriner Musiksommer, den Nieder-Mooser Orgelkonzerten, den Burghofspielen in Eltville, der Internationalen Oldenburger Promenade, dem Höchster Orgelsommer, den Klosterkonzerten Preetz und den Internationalen Bachtagen Hessen und Thüringen vom Publikum enthusiastisch aufgenommen. Das „Trompetenensemble Joachim Schäfer“ hat eine CD mit dem Titel „The trumpets shall sound“ beim Heidelberger Label Christophorus veröffentlicht. Eine weitere Aufnahme u. a. mit Händels „Wassermusik“ und „Feuerwerksmusik“ ist im Herbst 2008 erschienen.
Joachim Schäfer (Piccolotrompete), geboren in Dresden, studierte von 1990 bis 1994 in seiner Heimatstadt an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ und gilt als herausragender Musiker der neuen Trompeter-Generation. Die Kritik würdigt seine technische Souveränität sowie sein müheloses, stilsicheres und dynamisch sensibles Spiel, mit dem er auf der Piccolotrompete hohe Maßstäbe setzt. Besonders wird seine brillante Intonation auf der Trompete durch Kritik und Presse hervorgehoben. Im Jahr 1998 erhielt Joachim Schäfer vom Heidelberger Label Christophorus einen Plattenvertrag.
Hiroko Tamura (Fagott), in Nara / Japan geboren, studierte an der Hochschule für Musik in Lübeck. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Klavier- und Fagott-Wettbewerbe, spielte unter anderem im Philharmonischen Orchester Osaka, beim Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck und in der Spielzeit 2007/08 bei den Nürnberger Symphonikern. Seit 2008 ist sie Mitglied beim Schleswig-Holsteinischen Landestheater und beim Sinfonieorchester Flensburg.
Judit Izsák (Cembalo), geboren in Budapest, studierte am Konservatorium Bratislava bei Prof. J. Masinda (Klavier) und Dr. R. Grác (Cembalo). Sie ist Preisträgerin zahlreicher Cembalowettbewerbe. Seit 1995 ist sie freischaffende Künstlerin und in ganz Europa gefragt. Eine umfangreiche Diskographie, unter anderem mit den Pressburger Kammersolisten sowie der Cappella Istropolitana, liegt vor.
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Samstag,  03.09.2011
18 :00 Uhr
Jakob Spahn, Violoncello, Yael Kareth, Klavier,
"Musik und Lyrik"

Es liest Gerd Wameling
Es liest: Gerd Wameling,
Jakob Spahn, Cello,
Yael Kareth, Klavier
zum Programm
Gerd Wameling wurde 1948 in Paderborn geboren. Er absolvierte seine Schauspielausbildung an der Folkwang-Hochschule in Essen. Sein erstes Engagement erhielt er am Theater am Turm in Frankfurt am Main. Dort entdeckte ihn Peter Stein und holte ihn 1974 nach Berlin an die Schaubühne, deren renommiertem Ensemble er fast 20 Jahre lang angehören sollte. Einem breiten Publikum ist er vor allem als Staatsanwalt Dr. Fried aus der Sat1-Serie „Wolffs Revier“ bekannt. Unter der Regie erstklassiger Regisseure spielte er ein beeindruckendes Spektrum an Rollen – sowohl im Film als auch auf der Theaterbühne. In der Komödie „Kunst“ von Yasmina Reza feierte er einen triumphalen Erfolg und brillierte als Serge, der sich ein weißes Bild kauft, welches Konflikt und Dynamik in die Freundschaft dreier Männer bringt. Seit 2005 ist er ordentlicher Professor an der Universität der Künste Berlin. Neben dem Spielen ist Gerd Wameling das Lesen zur Profession geworden. Für Radio Kultur des SFB (heute rbb) las er unter anderem den Roman „Schuld und Sühne“ von Dostojewski.

Jakob Spahn wurde 1983 in Berlin geboren. Sein Studium absolvierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. David Geringas und derzeit bei Prof. Claudio Bohorquez. Zudem arbeitete er auf Meisterkursen mit Frans Helmerson, Heinrich Schiff und Bernard Greenhouse zusammen. Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und absolvierte Konzertreisen durch Europa, Asien, Mittel- und Südamerika. Kürzlich wurde er beim Internationalen ARD-Wettbewerb in München als Semifinalist mit einem Sonderpreis der „Alice-Rosner-Foundation“ ausgezeichnet. Als Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs wurde er in die Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“ aufgenommen. Er wurde von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ und dem Verein „Yehudi Menuhin Live Music Now“ unterstützt. Als Kammermusiker ist er schon mit renommierten Künstlern wie Wolfgang Meyer, Leonidas Kavakos, Mitsuko Uchida und Lang Lang aufgetreten. In den vergangenen zwei Jahren war Jakob Spahn Stipendiat der „Karajan-Akademie“ der Berliner Philharmoniker.

Yael Kareth wurde 1986 in Jerusalem geboren und studierte in Tel Aviv. Sie führte ihr Musikstudium während ihres Wehrdienstes bei den Israelischen Verteidigungskräften fort, wo sie im Militärorchester mitgewirkt hat. Im Jahre 2008 spielte Yael Kareth für Maestro Daniel Barenboim in Tel Aviv.
Von ihm ermutigt, zog sie daraufhin nach Berlin, um dort von ihm und von Prof. Dimitry Bashkirov unterrichtet zu werden. Als Solistin spielte Yael Kareth mit zahlreichen Orchestern, wie z. B. den Israelischen Philharmonikern, den Tel Aviv Solisten, der Israelischen Oper unter den Dirigenten Zubin Mehta, Omer Welber, Avner Biron und anderen. 2009 spielte Yael Kareth als Solistin während einer Europa-Tournee mit dem West-Östlichen Divan Orchester unter der Leitung von Daniel Barenboim. Sie trat auch als Kammermusikerin bei den Salzburger Festspielen auf. Dort war sie als Liedbegleiterin von Thomas Hampson zu hören.

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Sonntag,  04.09.2011
16 :00 Uhr
Maria Littauer, Herbert Wiedemann:
Klavier zu vier Händen

Mozart, Poulenc, Schubert, Brahms, Gershwin
zum Programm
Maria Littauer wurde in Budapest geboren. Sie erhielt ihren ersten Klavierunterricht mit fünf Jahren, ihr erstes öffentliches Konzert gab sie als Dreizehnjährige. Sie studierte Klavier an der Budapester Franz-Liszt-Akademie bei Prof. Lajos Hernadi (der Schüler von Béla Bartók, Arthur Schnabel und Ernst von Dohnányi war). Nach dem Abitur setzte Maria Littauer ihr Studium an der Wiener Musikakademie bei Prof. Richard Hauser fort. Seit dem Gewinn des Internationalen Musikwettbewerbs in Genf führt die in Berlin lebende Pianistin eine ausgedehnte Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Maria Littauer ist auch als Kammermusikerin bekannt und hat neben Rundfunk- und Fernsehaufnahmen Schallplatten und CDs bei VOX, Turnabout und Candide eingespielt.
Herbert Wiedemann studierte Klavier und Schulmusik an der Hochschule für Musik in München. 1981 erhielt er einen Lehrauftrag für Klavier an der Universität Oldenburg. 1983 schloss er seine Promotion in Musikpädagogik ab. Seit 1988 ist er Professor für Klavier mit Schwerpunkt Improvisation an der Universität der Künste in Berlin. Neben seiner intensiven Konzerttätigkeit im In- und Ausland sowie im Rahmen von Lieder- und Kammermusikabenden hat er Publikationen zur Klavierimprovisation und ihrer Didaktik veröffentlicht. Er hält regelmäßig Vorträge und Kurse zu dieser Thematik in ganz Europa.
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Der Steinway-Flügel wird von der Fa. Instrumentenbau R. Kaulmann, 94081 Fürstenzell, gemietet.

Veranstaltungsort: Dr. Rita Kielhorn, Historischer Pfarrhof Wurz, Kirchplatz 1, 92715 Wurz/Püchersreuth
Informationen: www.wurzer-sommerkonzerte.de, Tel.: 0 30/ 8 73 84 81 oder 0 96 02/ 7178,
E-mail: kielhorn@wurzer-sommerkonzerte.de
Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, LK Neustadt a. d. Waldnaab, Stadtplatz 34, 92660 Neustadt/WN., Tel. 09602/791050, Fax 09602/791066,
E-mail: tourismus@neustadt.de

Veranstaltungsprogramme und Kartenvermittlung:

Karten zum Preis von 18,- € / für Schüler und Studenten 10,- € und Konzertgutscheine (Rabatt bei 5 und 10 Karten) bei:
Maria Enslein, Stadtplatz 14, 92660 Neustadt/ WN, Tel: 0 96 02/70 20,
Der Neue Tag, Weigelstr. 16, 92637 Weiden, Tel.: 09 61/ 85-5 50
Buchhandlung Rupprecht, Dr.-Pfleger-Straße 6, 92637 Weiden, Tel.: 09 61/4 82 40 20
Buchhandlung Stangl & Taubald, Wörthstr. 14, 92637 Weiden, Tel.: 09 61/ 48 22 00
GalerieAntiquariatSchlegl, Ringstr. 15, 92637 Weiden, Tel.: 09 61/ 4 70 26 34

Karten bequem online im Internet bestellen:

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