Franz Schubert, Robert Schumann und Frédéric Chopin
FRANZ SCHUBERT (1797-1828)
Allegro assai es-Moll, D. 946 Nr.1
Allegretto Es-Dur, D. 946 Nr. 2
aus dem Zyklus « Drei Klavierstücke » D 946
ROBERT SCHUMANN (1810-1856)
Scènes mignonnes sur quarte notes
CARNAVAL op. 9
Préambule, Pierrot, Arlequin, Valse noble,
Eusebius, Florestan,
Coquette, Réplique, Papillons,
A.S.C.H. - S.C.H.A. Lettres dansantes,
Chiarina, Chopin, Estrella, Reconnaissance,
Pantalon et Colombine,
Valse allemande - Paganini - Valse allemande,
Aveu, Promenade, Pause,
Marche des Davidsbündler contre les Philistins
FRÉDÉRIC CHOPIN
Ballade g-Moll op. 23
Andante spianato und
Grande Polonaise Brillante Es-Dur op. 22
Andante spianato (1834) und
Grande Polonaise brillante Es-Dur op. 22 (1830-31)
Sein letztes Werk für Klavier und Orchester, mehr bekannt in der Fassung für
Klavier solo, begann Chopin noch in Warschau zu komponieren. Es sollte die
Fortsetzung der ganzen Reihe von Kompositionen für Klavier und Orchester
werden. Während seines Aufenthaltes in Wien arbeitete er intensiv daran und
vollendete es im Sommer 1831, kurz vor seiner Abreise nach Paris.
Grande Polonaise Brillante sprudelt vor Freude, vor jugendlicher Frische eines bravourösen Virtuosen, der sich freut, aus dem Klavier silberhelle, dahinperlende Tonkaskaden mühelos hervorzaubern zu können. Es ist der Brillante-Stil in seiner edelsten Form, geistreich und anmutig, effektvoll aber nicht überladen. Andante spianato in G-Dur, eine ruhige, romantisch verträumte Introduktion, komponierte Chopin 1834 in Paris. Am 26. April 1835 wurde dieses Werk von Komponisten im Saal des Pariser Konservatoriums zum ersten Mal öffentlich aufgeführt.
Kommentar: Mag. Elzbieta Mazur